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Steuern senken durch Altersentlastungsbetrag

Kategorie: Nachlassabwicklung

Wer neben der Rente Einkünfte aus Mieten, einem Nebenjob oder Kapitalvermögen hat, profitiert von einem Freibetrag. Dieser sinkt aber von Jahr zu Jahr.

Rentner mit zusätzlichen Einkünften müssen diese zum steuerpflichtigen Teil Ihrer Rente hinzurechnen – allerdings nicht vollständig; denn bis 2040 gibt es noch einen Altersentlastungsbetrag.

Wer erhält den Rentner-Altersentlastungsbetrag?

Der Altersentlastungsbetrag steht Ihnen ab dem Jahr zu, in dem Sie 65 Jahre alt werden. Er gilt für Einkünfte, die Sie neben Ihrer Rente erzielen – etwa für Mieten, Kapitalvermögen oder Einnahmen aus einem Nebenjob. Sind Sie noch berufstätig, ist Ihr Arbeitgeber verpflichtet, den Altersentlastungsbetrag bei der monatlichen Gehaltsabrechnung zu berücksichtigen.

Welchen Vorteil bringt der Altersentlastungsbetrag?

Dank des Altersentlastungsbetrags sinkt das zu versteuernde Einkommen von Rentnern – und dadurch auch die Steuerlast. Der Freibetrag ist jedoch abhängig von Ihrem Geburtsjahr.

Wurden Sie 2023 65 Jahre alt, steht Ihnen ein Altersentlastungsbetrag von 13,6 % der Einkünfte und höchstens 646 Euro zu. Für Sie bleibt der Freibetrag zeitlebens bei 13,6 Prozent. Für alle, die 2024 erstmals die Voraussetzungen erfüllen, liegt der Altersentlastungsbetrag nur noch bei 12,8 Prozent der Einkünfte und höchstens bei 608 Euro. Bis 2040 sinkt er auf null!

Haben Sie als Rentner Arbeitslohn, wird der Altersentlastungsbetrag bereits bei der Ermittlung Ihres Einkommens, auf das die Lohnsteuer einbehalten wird, Monat für Monat anteilig abgezogen. Das heißt, Sie haben schon im laufenden Jahr mehr Geld in der Tasche und müssen nicht auf die Erstattung nach der Steuererklärung warten.

Bei Einkünften aus Mieten und Kapitalvermögen wird der Altersentlastungsbetrag hingegen erst im Zuge der Einkommensteuerveranlagung gewährt. 

Wird der Altersentlastungsbetrag automatisch berücksichtigt?

Ja, sowohl beim Arbeitslohn als auch bei Einkünften aus Mieten und Kapitalerträgen.

Im Job muss Ihr Arbeitgeber den Altersentlastungsbetrag berücksichtigen (siehe oben). Bei einem Zuverdienst aus Mieten oder Gewinnen aus Kapitalvermögen berücksichtigt das Finanzamt den Altersentlastungsbetrag automatisch.

Voraussetzung ist allerdings, dass Sie fristgerecht eine Steuererklärung abgeben und dabei für die Kapitalerträge die Günstigerprüfung beantragen. Dazu müssen Sie aber nur an der entsprechenden Stelle den Haken setzen.

Spezialisten der lightzins-Ruhestandsplanung verfügen über umfassende Kenntnisse und langjährige Erfahrung im Bereich „Rentenoptimierung“.

Es werden maßgeschneiderte Lösungen für jede individuelle Situation entwickelt. Wir freuen uns auf Ihre Terminvereinbarung.

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Über den Autor

Klaus Dieter Girnt, lightzins eG

Klaus Dieter Girnt

Vorstand der lightzins eG

Klaus Dieter Girnt setzt sich seit mehr als 30 Jahren dafür ein, dass Menschen im Alter Ihren Lebensstil beibehalten können und alle Möglichkeiten nutzen, um ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse bestmöglich abzusichern. Girnt ist u.a. Dozent bei der VHS Bochum, Berufs-Nachlasspfleger (DVEV), Testamentsvollstrecker (DVEV), Bafa- und KfW-akkreditiert und Gründungsmitglied der lightzins eG.